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WIENINGER MAGAZIN
Andreas Welliger & Christian Wieninger in der Bier Werkstatt
Andreas Welliger & Christian Wieninger in der Bier Werkstatt

Wird er Deutschlands neuer Überflieger?

Skispringer Andreas Wellinger über Bier, seine große Leidenschaft und die Anspannung vor dem Springen.

Skispringen ist wieder „in“. In den vergangenen Jahrzehnten hat der Sport regelmäßig Ikonen hervorgebracht. Dieter Thoma, Martin Schmitt, Sven Hannawald – sie alle haben ihre jeweilige Ära geprägt. Einer der „seiner“ Zeit den Stempel aufdrücken kann, ist Andreas Wellinger. Der Weißbacher war mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen der erfolgreichste Skispringer der Olympischen Winterspiele 2018. Zudem hat er sich bereits drei WM-Medaillen und drei Weltcup-Siege ersprungen. Momentan ist er allerdings zum Zuschauen verdammt. Im Sommer zog sich der 24-jährige einen Kreuzbandriss zu. Für das Wieninger Magazin hat er sich Zeit für ein Interview genommen.

Andi, Du bist vor kurzem zu Gast bei der Brauerei Wieninger gewesen und hast Dich als Brauer versucht. Wie ist es dazu gekommen?

Ich habe über den Hubert Niederberger schon einige Einblicke in die Braukunst erhalten. Jetzt habe ich mein Wissen weiter verfeinern dürfen.

Wäre der Beruf des Brauers etwas für Dich?

Ich würde behaupten, das Probieren ist meine größere Stärke ;-)

Du giltst als recht lockerer Typ, bist immer für einen flotten Spruch zu haben. In welchen Momenten ist Dir nicht zum Scherzen zu Mute?

Wenn es wirklich ernst ist. Aber ein bisschen Spaß darf immer sein.

Nach Deinem Kreuzbandriss vom Sommer befindest Du Dich momentan in der Reha. Gleichzeitig geht es für Deine Kollegen mit großen Schritten in Richtung Weltcup. Wie frustrierend ist das für Dich?

Im Moment bin ich sehr auf mich konzentriert. Ich mache auch ganz gute Fortschritte. Wenn ich bald vor dem Fernseher sitzen muss, anstatt zu springen, wird es aber sicher komisch sein.

Wie schätzt Du Deine Chancen ein, in diesem Weltcup-Winter noch ein Springen zu machen?

Die Chancen stehen leider gleich Null.

Gibt´s da auch mal den Gedanken: „Was mach ich, wenn´s nach der Verletzung nicht mehr so läuft, wie davor?“

Darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht.

Seit 2012 bist Du im Skisprung-Weltcup unterwegs. Bist Du da vor einem Sprung noch nervös?

Die Anspannung ist bei jedem Springen mit dabei. Das wird auch hoffentich immer so bleiben. Das macht unseren Sport ja auch so interessant.

Seit Deinem Olympiasieg am 10. Februar 2018 kennen Dich nicht nur die Skisprung-Fans, sondern ganz Deutschland. Inwiefern hat sich Dein Leben seit diesem Tag verändert?

Ich werde das ein oder andere Mal mehr erkannt. Ansonsten bin ich immer noch der gleiche „Blödmann“ mit seiner Art und den lustigen Sprüchen.

Gibt´s da auch manchmal Liebesbriefe von weiblichen Skisprungfans?

Ja, da kommt schon das ein oder andere mal ein Brief oder ein Geschenk. (Was da drinnen steht, verrät er aber leider nicht)

Als Profisportler verbringst Du jede Menge Zeit beim Training und musst vermutlich auch sonst in einigen Bereichen zurückstecken. Gibt es da auch mal Momente, wo Du einfach lieber mal mit Deinen Kumpels Feiern gehen würdest?

Die gibt es definitiv. Als Profisportler weiß man aber, wann man zurückstecken muss und wann man auch das mal machen kann, worauf man gerade Lust hat.

Eine Deiner großen Leidenschaften ist das Surfen. Was begeistert Dich so daran?

Mich begeistern die Kräfte der Natur. Wenn ich im Wasser bin, gibt es nur mich und mein Board. Surfen ist ideal, um abzuschalten.

Aktuell studierst Du nebenbei noch BWL. Wie sehen Deine Planungen für die Zeit nach der Karriere aus?

Pläne habe ich ehrlich gesagt noch keine. Ich möchte mir mit meinem Studium eine Möglichkeit schaffen, mein späteres Berufsleben kreativ zu gestalten.

Vielen Dank für das Interview!

Redaktion: Christoph Grabner

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