Seit über 120 Jahren begleitet der Gasthof im Herzen der historischen Marktstraße Einheimische, Ausflügler und Urlauber durch das kulinarische Jahr. Im Braugasthof ist der Gast nicht einfach nur König, sondern spürt, dass er von Herzen willkommen ist. Gastlichkeit ist hier tatsächlich gelebte Leidenschaft. So wie das Bier, das im Braugasthof natürlich eine besondere Rolle spielt.

„Die enge Verbindung zur Brauerei macht einen großen Teil der Seele hier aus. Das beginnt schon bei der ungewöhnlichen Gestaltung der Räume.“

Der junge Wirt Marcel Janitza und sein Team haben sichtlich Freude daran, die Geschichte der Braukultur in Teisendorf mit viel Fantasie und Liebe zur Gastlichkeit zu erzählen.
„Ich war hier vor Jahren selbst der Küchenchef und als Wirt zurückzukommen, das war für mich a bisserl wie heimkommen.“ Ein Gefühl, das auch so mancher Gast verspürt, wenn er an den massiven Holztischen mit der stilvollen Blumendekoration Platz nimmt. Gemütlich, traditionsbewusst und manchmal auch etwas frech zeigt sich der Braugasthof in Teisendorf. 

Marcel Janitza ist es mit viel Fingerspitzengefühl gelungen, eine junge bayerische Küche zu etablieren, die gerade deswegen so begeistert, weil sie ihre Wurzeln kennt. Heimische und vor allem frische Zutaten spielen die Hauptrolle in den dampfenden Töpfen und Pfannen der Braugasthofküche. Eine achtsame und wertschätzende Küche, die die zahlreichen Stammgäste zu schätzen wissen.

„Wir haben bis zu sechs Stammtische, die regelmäßig bei uns einkehren und natürlich auch den Trachtenverein, der nicht nur unsere Speisekarte schätzt, sondern auch den großen Saal für die regelmäßigen Proben nutzt. Dazu im Sommer die Radlfahrer und Urlauber – das ist genau die Mischung aus Tradition und Weltoffenheit, die den Braugasthof für uns alle so besonders macht.“

Eine Kombination, die auch auf der Speisekarte neugierig macht. Vegetarische Köstlichkeiten finden hier ebenso Raum, wie saftiger Zwiebelrostbraten, gebratenes Zanderfilet – oder lange in Vergessenheit geratene bayerische Spezialitäten wie Kalbslüngerl und langsam 
geschmorte Schweinsbackerl.

„Die kommen bei uns mit viel frischem Gemüse in den Topf. Das eigentliche I-Tüpferl ist aber das Wieninger Dunkle Lagerbier, mit dem wir die Backerl ablöschen. Die satte Farbe und der Duft – das kann man gar nicht beschreiben, das muss man einfach genießen!“

An Guadn!