„Die Ausbildung hier im Büro hat mir richtig viel Spaß gmacht.“, versichert die 22-jährige. „Ich habe aber auch bemerkt, dass ich gerne handwerklich arbeiten will. Diesen Traum erfülle ich mir jetzt.“
Gut gerüstet für die kommenden drei Ausbildungsjahre ist die junge Frau. Der Weg zur Industriekauffrau hat sie selbstbewusster und zielgerichtet gemacht – Dank der gewissenhaften Aus- und Weiterbildung junger Nachwuchskräfte, der in der Brauerei Wieninger ein besonderes Augenmerk gilt. Mehrfach wurde das Unternehmen bereits von der IHK als Top Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet und die Zahl der Mitarbeiter, die sich nach dem erfolgreichen Abschluss für eine Karriere bei Wieninger entscheiden, gibt den Grundsätzen der Brauerei recht.
Und Bettina Wiesnet? Sie freut sich auf die kommenden drei Jahre in der Welt aus Hopfen- und Malzaromen. Einwände, dass der Beruf des Brauers und Mälzers eine Männerdomäne sei, fegt sie mit einem selbstbewussten Lachen vom Tisch. „A geh. Brauen ist körperlich nicht mehr so schwer, wie`s früher sicher mal war. Da stehen wir den Männern in nichts mehr nach. Und Bier trinken können wir Frauen eh mindestens so gut wie die Männer.“