Für Teisendorf waren dies Gernot Daxer, Ortsvorsitzender der CSU und Bürgermeister Thomas Gasser, der seit Jahren humorvoll durch das Programm führt. Aus Neukirchen waren der Starkbierratsvorsitzende Martin Maier und Albrecht Zollhauser, Darsteller des Pater Albrechtus anwesend. Seitens der Sponsoren, die die Neukirchner Veranstaltung gerne unterstützen und die ihre Beträge ebenfalls als Spende weitergegeben haben, war Peter Irlinger, der Vorstand und Geschäftsführer der Elektrizitätsgenossenschaft Vogling & Angrenzer zu der Übergabe gekommen.

Weitere Summen stammten von der Steuerkanzlei HKA, dem Erdbau und Transportunternehmen Gastager, dem Sägewerk Strehhuber und dem Neukirchner Festwirt Wolfgang Wiragh. Bürgermeister Thomas Gasser und Starkbierratsvorsitzender Martin Maier betonten, dass die Überbringer nur stellvertretend für all die Leute hier seien, die eigentlich gern zum Starkbieranstich gegangen wären, sich aber nach dem Ausfall der Veranstaltungen entschlossen hätten, die bereits bezahlten Eintrittsgelder nicht zurück zu fordern, sondern für einen guten Zweck zu spenden.

Über 90 Prozent der vorverkauften Karten seien nicht zurückgenommen worden, das sei eine stolze Zahl und ein Beweis, dass viele Menschen der Marktgemeinde bereit seien, ihren Beitrag für einen guten Zweck zu leisten. Denn die Max-Wieninger-Stiftung unterstützt hilfsbedürftige und notleidende Menschen in der Region sowie Projekte, die der Förderung von Wissenschaft, Sport, Kunst, Kultur, Umwelt- und Denkmalschutz, sowie des Heimatgedankens dienen. Stefan und Christian Wieninger bedankten sich seitens des Stiftungsvorstands bei allen Spendern, die auf ihre Eintrittsgelder oder Sponsorengelder verzichtet haben, für die großzügige Unterstützung der gemeinnützigen Stiftung.

„Vergelts Gott für die Hilfe“, so Christian Wieninger, „wir sind gerade in Niedrigzinszeiten auf solche Spenden angewiesen, damit wir auch weiterhin in der Region helfen können“. Ein bisschen traurig sei er schon, dass die Starkbieranstiche ausgefallen seien, fügte der Bräu dann aber doch noch hinzu, denn er habe sich in diesem Jahr mit seiner Rede für den Starkbieranstich „sehr stark angestrengt“. Nun hoffen alle, dass die Veranstaltungen im kommenden Jahr nicht wieder ausfallen müssen – sofern Corona es zulässt.